Lagerkoller
Frank Castorf inszeniert in München Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ als anachronistisches Chaos.
Frank Castorf inszeniert in München Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ als anachronistisches Chaos.
Eine Odyssee von Hamburg nach Berlin: Antú Romero Nunes ist mit seiner „Irrfahrt nach Homer“, so der Untertitel, zum Theatertreffen eingeladen.
Berliner Theatertreffen 2018: Zwei Stücke aus der Reihe „Shifting Perspectives“ – ein sehr genauer Blick aus Singapur und ein sehr ausschweifender aus Brasilien.
Thomas Ostermeiers Theater-Adaption von Didier Eribons autobiografischer Reflexion „Rückkehr nach Reims“ verzichtet auf dessen soziologische Verortung und vertraut allein auf das diskursive Potential der Anekdote.
Stephanie van Batum widmet ihre Abschlussinszenierung an der Otto-Falckenberg-Schule einer Pop-Ikone – und ist damit zu Radikal jung am Münchner Volkstheater eingeladen.
Yael Ronen inszeniert am Maxim Gorki Theater Berlin „A Walk on the Dark Side“ und trifft nicht gerade ins Schwarze (Loch).
Eine Inszenierung von „Tropfen auf heiße Steine“ aus Berlin ist zum Festival Radikal jung eingeladen und bringt so Rainer Werner Fassbinder einmal wieder in die bayerische Landeshauptstadt. Dorthin also, wo alles begann.
Für seine Inszenierung von Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ am Deutschen Theater Berlin ist Bastian Kraft mit dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnet worden.
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